Diese "Reise in die Gefühlswelt der Protagonisten" glückte bereits vor der Vorstellung bei der Einführung für Familien, bei der die TeilnehmerInnen in die Rollen von Romeo und Julia schlüpften. Groß und Klein waren mit Feuereifer dabei.
Bei der Einführung: Die Familien Montague und Capulet bekämpfen einander, während die Romeos und Julias in der Mitte verzweifelt zusehen müssen. |
Eintauchen in die Gefühlswelt musste die Groupe Grenade nicht mehr, denn die TänzerInnen der Companie aus Frankreich befinden sich selbst in dem jugendlichen Alter der Figuren von Shakespeares berühmter Vorlage.
"Mit diesem Ansatz reüssierte Baiz bereits vor zwei in Aix, und auch in St. Pölten überzeugte das Konzept. Heutig und unmittelbar wirkt das Resultat." Kleine Zeitung
Ein zusätzliches Highlight war auch der Auftritt von 33 Kindern aus Niederösterreich, die bereits seit Februar für ihren großen Auftritt auf der Bühne im Festspielhaus probten.
"Es ist von 5 Jahren bis zu 12 Jahren eine wahnsinnige Bandbreite da. Es sind unterschiedliche Konzentrationsbögen, unterschiedliche Möglichkeiten im Bewegungsausdruck und da haben wir einmal versucht, so eine gemeinsame Sprache zu finden.", gibt Tanz-Pädagogin Karin Steinbrugger im ATV-Interview Einblicke in die Probenarbeit (vollständiger Bericht hier).
"Full House" bei der Premierenfeier: Mit 25 jungendlichen TänzerInnen der Groupe Grenade und 33 Kindern aus Niederösterreich platzte die Kada Bar fast aus allen Nähten. |
Die NachwuchskünstlerInnen holen sich ihren verdienten Applaus: in der vorderen Reihe die Kinder aus Niederösterreich, dahinter stehend die TänzerInnen der Groupe Grenade. |
Alles in allem ein würdiges Saisonfinale mit dramatischen und emotionalen Momenten, die ans Herz gingen und die ZuschauerInnen schlussendlich auch von den Sitzen rissen.
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